Winter-Check Langsam aber sicher nähern sich die kalten Nächte in denen der Frost ansetzt. Die Herbsttage werden kühler und so manch einer macht sich zurecht bereits Gedanken über den Reifenwechsel. Das Auto sollte winterfest gemacht werden, damit das Fahrzeug problemlos über den Winter kommt und Sie nicht plötzlich mit leerer Batterie auf dem Parkplatz stehen oder Ihnen das Schloss zufriert. Machen Sie also den Wintercheck und bereiten Sie sich auf den Einbruch der nahenden Kälte vor. Es gibt verschiedene Elemente an Ihrem Fahrzeug, die Sie überprüfen sollten. Der wohl wichtigste Teil sind die Reifen. Denn um gegen Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte gerüstet zu sein müssen die korrekten Reifen her. Doch welche sind die Richtigen? Reifen prüfen
Denken Sie daran, dass Sie alle Reifen auswechseln sollten, und Sie beispielsweise nicht nur die Vorderreifen austauschen. Auch können Sie die sogenannte „O bis O-Regel“ anwenden, um sich sicher zu sein, dass Sie zeitig mit dem Aufspannen der Reifen dran sind. Dies bedeutet nichts anderes, dass Sie ab Oktober bis zum Osterwochenende mit Winterreifen ausgestattet sein sollten. Licht-Anlage überprüfenEbenfalls sehr wichtig ist, dass Ihr Licht funktioniert. Denn durch die verkürzten Tagesstunden steht weniger Licht zur Verfügung und Sie müssen Ihre Scheinwerfer schon früher anmachen. Die Lichtanlage sollte auf Herz und Nieren geprüft werden – auch die Brems-, Nebelschein- und Rücklichter gehören dazu. Prüfen Sie bei dieser Gelegenheit auch alle Glühbirnen und ob die Sicherungen richtig sitzen.
Autobatterie rechtzeitig prüfen!Die Batterie checkenEines ist sicher: Sie sollten die Autobatterie immer auf das Alter prüfen. Ist sie schon mehr als fünf Jahre alt, bringen Sie den Wagen am besten zum Spezialisten und lassen die Batterie dort prüfen. Oder sie tauschen die Batterie aus. Bei Frost und Schnee geben alte Batterien schnell den Geist auf. Das richtige KühlwasserDamit das Kühlwasser nicht gefriert, sollte der Frostschutz rechtzeitig eingefüllt werden. Dies schützt nicht nur vor Kalkablagerungen, sondern sorgt auch dafür, dass Ihr Auto fahrtauglich bleibt. Schäden ausbessernViele umgehen diesen Punkt meist aufgrund der anfallenden Kosten. Doch wer Kratzer und Dellen rechtzeitig ausbessert, hat später weniger Reparaturen, um die er sich kümmern muss. Dellen und Kratzer sind gute Angriffstellen für Streugut. Kies, Sand und Salz dringen auch in feine Kratzer ein und lassen den Lack porös werden. Auch Rost kann sich so schneller absetzen. Scheibenwischer prüfenSobald es anfängt zu schneien oder häufiger zu regnen, sollten die Wischer so gut wie möglich arbeiten können. Prüfen Sie ihre Wischblätter auf Risse und tauschen Sie diese aus, falls nötig. Auch falsch sitzende Wischer und Wischblätter sollten neu justiert werden. Empfehlenswert ist auch ein Thermo-Scheibenschutz, mit diesem friert Ihre Scheibe idealerweise weniger zu. Fensterdichtungen und Türen prüfenDenken Sie auch daran die Dichtungsgummis an Ihren Fenstern und Türen zu checken. Wenn diese falsch sitzen oder kaputt sind, müssen sie ausgetauscht werden. Das spart Ihnen den Verlust von Wärme und somit Kosten, die Sie ansonsten für den erhöhten Treibstoffverbrauch aufwenden müssen. Der richtige KratzerDenken Sie daran einen guten Eiskratzer und eine weiche Bürste (am besten Naturfaser, damit die Scheibe nicht zerkratzt) im Auto zu haben. Mit der Bürste entfernen Sie den Schnee von der Scheibe und mit Hilfe des Kratzers befreien Sie die Scheibe vom darunter liegenden Eis.
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